Donnerstag, 21. März 2019

Kann man ja fast schon einziehen... Shit, geht das plötzlich alles schnell


Nachdem das Haus erfolgreich aufgestellt wurde, ging es innen gefühlt Schlag auf Schlag. Wie ein gutes Uhrwerk griffen Zahnräder bzw. Handwerker ineinander und nahezu jeden Tag gab es sichtbare Fortschritte.

unser dreigeteiltes Wohnzimmer (Essen - TV - Spielecke)



Natürlich gab es das ein oder andere „Problemchen“ bzw. auch reichlich Gesprächs- und Abstimmungsbedarf, aber rückblickend sind wir doch sehr zufrieden bisher! Und wir sind unendlich froh, dass wir nicht den einzelnen Gewerken hinterherrennen müssen, damit diese sich erbarmen und bei uns ihre Arbeit erledigen. Das wickelt Isowood tatsächlich ziemlich straff für uns ab.


Blick quer durch das DG




Aber vielleicht mal noch ein paar Schlagwörter zu allem, was bereits passiert ist (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!):

- Dach fertig inkl. PV-Anlage

- Estrich drin (momentan lüften wir 2-mal täglich, was sich wirklich gut anfühlt!)

- erste Malerarbeiten erledigt

- Elektrik verlegt

- Fußbodenheizung drin

- Vorwände fertig

- etc. (als Platzhalter für alles, was ich vergessen habe)

Kind (laut U7a 97,5 cm groß) zum Größenvergleich



Also unterm Strich also alles recht zufriedenstellend. Aber irgendwas muss es doch bei so einem komplexen Projekt zu mäkeln geben, oder? Mal überlegen...

Doch: 2 Planungsfehler haben sich doch eingeschlichen, die wir als Bauherren nicht gesehen haben - bezüglich derer wir uns allerdings vom Architekten eine bessere Beratung gewünscht hätten. So!

Freitag, 15. Februar 2019

Da ist das Dingen!

... frei nach Oli Kahn


Jetzt beginne ich hier gerade den fünften Satz - vier habe ich wieder gelöscht. Ich habe keine Ahnung, was zuletzt so alles passiert ist... Es war einfach zu viel. Außerdem bin ich müde und kann nicht mehr sonderlich toll denken. Aber den Blogeintrag bringe ich hier jetzt auch noch über die Bühne. Also los jetzt:


Das Haus ist da!




7 LKWs kamen an 3 Tagen (beides symbolträchtige Zahlen übrigens) und brachten unser Haus. Dieses flog einmal durch die Gegend und landete aufeinander, so dass es eine helle Freude war. Zumindest für die meisten Zuschauer. Zu denen wir nicht wirklich gehörten, da Beruf und Kinder dies nicht wirklich zuließen.



Wobei - so ganz stimmt das auch nicht. Wir waren schon immer mal wieder vor Ort. Aber die richtige Begeisterung kam dann tatsächlich erst in uns hoch, als wir komplett durchlaufen durften. Einfach ein super Gefühl! Nachdem man sich sooooo viele Gedanken gemacht hat, das Haus nun endlich in Echt zu sehen, fühlt sich einfach nur richtig gut an!


Und Isowood hat bisher auch einen tollen Job gemacht. Echt jetzt. Zumindest sagt das selbst mein (beizeiten) (über)kritischer Schwiegervater und das will was heißen. Und nachdem heute auch noch unser befreundeter Malermeister im Haus war und meinte, dass er da auch schon ganz anderes (übersetzt: schlechteres!) gesehen habe, waren wir noch zufriedener.


Im Moment läuft es ziemlich Schlag auf Schlag und ich habe heute überrascht festgestellt, dass es bis zum finalen Einzug ja auch nur noch 4 Monate sind.


Wir berichten wie’s weitergeht. Hoffentlich ab jetzt nur noch durchweg positive Neuigkeiten... 

(aber ein bisschen Schiss habe ich da schon noch. Ein bisschen aber nur... Zumindest deutlich weniger als noch vor einigen Monaten)
 



Samstag, 29. Dezember 2018

Fertigungspläne? Check! Bagger vor Ort? Check! Probleme sich alles vorzustellen? Doppel-Check

So. Da sind wir wieder...

Was Schönes zu Beginn:

Die Fertigungs- bzw. Ausführungspläne sind nach einer arbeitsintensiven Woche - für uns bis in die späten Abendstunden und für Herrn Jost (Top-Mann!!) am Tage - in der wir täglich telefoniert und Pläne hin- und hergemailt haben fertig! Ein schönes Gefühl. Wobei man sich ein bisschen so fühlt, wie wenn man gerade im Auto sitzt und in den Urlaub fährt: "Haben wir auch wirklich nichts vergessen?!"

Aber egal Karl. Irgendwann ist auch mal gut und alles genug durchdacht und dann muss so ein Haus ja produziert werden und Ende.


Und dann kam auch Herr Beyer mit seinem Bagger um die Ecke und baggerte munter drauf los als gäb's kein Morgen. Ganz stark. Wir hatten angenommen, er schickt ein paar Gehilfen und die wurschteln dann da rum. Aber weit gefehlt. Der Chef höchstpersönlich arbeitet von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang in einem Tempo und mit einer Präzision, dass mein Schwiegervater kurz davor war, den ersten offiziellen "Herr-Beyer-Fanclub" zu gründen.

Allerdings haben die beiden in ihrer Euphorie - wir waren wegen unserer Kleinen und weil ich wieder arbeiten bin eher selten vor Ort - die Terrasse etwas vergrößert. War so in der Baugenehmigung nicht drin... Wir hoffen auf nette Menschen bei der Stadt.

Damit das ganze auch noch etwas anschaulicher wird, seht ihr nun ein paar Fotos:


Anfang des kommenden Jahres wird dann noch die Bodenplatte gegossen und noch so einiges anderes an "Tiefbaukram" gemacht, bevor dann in der KW6 das Haus hingestellt wird. Und deshalb steigt auch so langsam aber sicher unsere Vorfreude!


Vielleicht mal noch ein dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an den Schwiegervater, der sich wirklich voll reinhängt und ohne den wir manches Mal echt Probleme bekommen würden! (Lieber Michael, das geht an dich :) )

So, das war's denn mal wieder. Die Kinder schlafen und wir gleich auch. Ist nämlich schon 19:32 Uhr... Ha Ha

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Planung der Erdarbeiten

"In der Zwischenzeit: Mit dem Tiefbauer die Erdarbeiten planen, terminieren und dann bis zum Jahresende erledigen lassen." Hiermit endete mein letzter Blogeintrag.


Und gefühlt sind schon wieder 1000 Probleme bzw. Fragen - viel besser: Herausforderungen :) - aufgetreten, die bearbeitet werden wollten. Ganz ehrlich: einen chronologischen und lückenlosen Baublog zu schreiben ist meiner Meinung nach unmöglich! Es sei denn man macht den ganzen Tag nichts anderes...

Ich bescheibe am Besten einfach mal den aktuellen Stand:

Die Wiese ist gemäht (Danke Schwiegerpapa!) und frei von Pferden und zugehörigen Zäunen (Dank an die Pferde für's vergangene Grasabfuttern).

Wir haben uns dazu entschieden, vorerst nur einen Tiefbauer (GfB Beyer) in unserem Grundstück graben zu lassen. Dieser macht auch die Bodenplatte (bei Isowood mit eingekauft), sodass es keine Probleme an einer Schnittstelle (Boden vs. Bodenplatte) geben sollte (Danke an meinen Bauingenieurs-Onkel, der uns dringend dazu geraten hat).

Der Vermesser hat die Grobabsteckung vorgenommen und man sieht nun, wo die Bagger schaufeln werden.


Allerdings entdeckten wir dann, dass auf dem angrenzenden Nachbargründstück eine prachtvolle (!) Buchenhecke gepflanzt wurde, die mit ihren Stämmen fast mitten auf der Grenze gesetzt wurden. Dass sie knapp 7m hoch und von gewaltigem Umfang ist, wird die Garagenbauer wohl nicht erfreuen. Denn die Hecke würde gute Teile der Garage einnehmen...
(Dieser Absatz ist mir nicht so gelungen. Egal. Sitze jetzt mit meiner Tochter vor den Bauch geschnallt vor'm Rechner und will fertig werden.)

Nach "interessanten" Gesprächen mit der stolzen und besorgten Besitzerin der Hecke, dürfen wir sie nun entfernen. (Hätten wir eh gedurft, aber egal...)

Ansonsten versuchen wir jemanden zu finden, der die Straße aufreißen kann und das von Seiten der Stadtwerke auch darf, hatten ein wichtiges Gespräch mit unserem Bauleiter Hr. Bölker und dem Tiefbauer Hr. Beyer am Grundstück, in dem viele Fragen beantwortet worden sind. (Andere sind noch offen..., so liegt unser Antrag zur Erdbohrung mittlerweile wohl in Berlin, wo darüber geurteilt wird. Irgendwann... Vielleicht schaut auch Frau Merkel mal noch kurz drauf. Oh Mann ey!)

Was Schönes zum Schluss: Hr. Jost (IsowoodHaus) hat uns zugesagt, uns heute die Ausführungspläne zu schicken. Wir freuen uns drauf! Wir gucken sie uns dann an, wenn alle 3 Kinder schlafen. Ha Ha


Mittwoch, 5. September 2018

Baugenehmigung ist da (ENDLICH!!)

ENDLICH






(Der letzte Blogeintrag ist so lange her, dass ich nicht darauf Bezug nehme, da ich gar nicht mehr weiß, was ich da geschrieben habe... Und da wir zwischenzeitlich noch doppelten Nachwuchs bekommen haben - ja, Zwillinge! - fehlt mir auch die Zeit, mir das nochmal durchzulesen. Muss gleich in den Kindergarten unseren plötzlich ältesten Sohn abzuholen.)

Also los:

Über die extrem (!) gewissenhafte bzw. pedantische Arbeitsweise (inklusive Urlaub etc.) des Bauamtes Gummersbach legen wir den Mantel des Schweigens. Unser Architekt war zwischenzeitlich auch dem Nervenzusammenbruch recht nahe und wir sind ihm sehr dankbar, dass er zügig alles eingereicht hat, was das Bauamt so alles haben wollte. Zitat: "Also so etwas habe ich in all meinen Berufsjahren auch noch nicht erlebt..." Aber es ist geschafft. Dachten wir...

... bis wir mit einem lokalen Tiefbauer zusammensaßen und dieser uns darüber aufklärte, dass das Haus - so wie es gedacht, geplant und gewünscht wurde - nicht realisierbar sei. Da hat man natürlich erstmal den Kaffee offen und fragt sich, ob es wirklich so eine gute Idee war ein Haus zu bauen. Gehen wir nämlich bspw. auf der Westseite aus dem Wohnzimmer, ist dort keine Erde sondern ein Loch und wir fallen... Tipp: ALLE auch noch so kleinen Zahlen auf den Plänen lesen und versuchen nachzuvollziehen. Oder: immer wieder mit allen Beteiligten reden und für Austausch sorgen.

Aber auch das Problem scheint nun einigermaßen gelöst zu sein. Ein klärendes Gesspräch mit Isowood (Herr Kirchhoff und Architekt auf Lautsprecher) sorgten für Klarheit. Darüber hinaus ist es Gold wert einen Onkel zu haben, der ein eigenes Baubüro hat und mit Rat zur Seite steht, wenn's mal brennt.

So sieht übrigens die Baugenehmigung (übrigens ein extrem schwer zu tippendes Wort) dann in ihrer schmucklosen Form aus:


Hängen wir uns bestimmt nicht gerahmt an die Wand und die restlichen 37 Seiten (plus Pläne, die zu groß sind, um sie zu Hause einzuscannen) sparen wir uns mal...

Wie geht's weiter?

Warten. Auf die Fertigungspläne von Isowood.

In der Zwischenzeit: Mit dem Tiefbauer die Erdarbeiten planen, terminieren und dann bis zum Jahresende erledigen lassen.

Und: Zwillinge plus Anton (2 Jahre) gesund und bei Laune halten, den großen Bruder im Kindergarten eingewöhnen, wieder arbeiten gehen, Haushalt etc. pp.Wird also eher nicht langweilig. Positiv bleiben! Uns geht's sooo gut! Wir haben drei gesunde Kinder und dürfen ein Haus bauen.

Freitag, 6. April 2018

Bauantrag eingereicht. ENDLICH!

Hallo zusammen,

heute mal nur ein ganz kurzer Eintrag - dafür aber ein umso wichtiger! Im Telegrammstil...

Bauantrag eingereicht - Nette Bauamtsdame verweist auf andere Stapel - Wir verweisen auf Schwangerschaftsbauch - Nette Dame gibt sich unbeeindruckt - Mist



Dienstag, 27. März 2018

Bemusterung Episode II und III - Elektroplanung und Fliesenauswahl

Hallo Hallo Hallo,


vorneweg: der Bauantrag ist immer noch nicht eingereicht... Momentan warten wir auf den Lageplan des Vermessungsbüros. Die wollen mich gleich zurückrufen... Eigentlich (nerviges Wort) wollten sie es fertig gemacht haben und an unseren Architekten geschickt haben. Mal hören, was sie bisher daran gehindert hat. Naja...


Aaaaaber: unsere zweite Etappe der Bemusterung hat stattgefunden - sprich: die Elektroplanung.

Ausgangsbasis waren unsere Pläne:


Und nach einem kurzen Auftaktgespräch mit Herrn Mester betrat Herr Manfred Koch die Bühne. Und dann ging's auch schon direkt los. Und zwar dermaßen konzentriert und zügig, dass ich erstmal völlig überfordert daneben saß und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Meine Frau fragte mich dann auch mal zwischendurch leicht besorgt, ob denn alles in Ordnung mit mir sei... :) Aber im Laufe der 4 Stunden fand auch ich mich immer besser hinein in die Welt der Zahlen, Kürzel und Schaltpläne, so dass wir schließlich folgende Zeichnungen erarbeiteten...







Frei nach dem Motto "Bloß nicht zu wenig Steckdosen" verlegten wir diese in die Räume. Wobei wir schon versuchten Maß zu halten. Außerdem empfanden wir Herr Kochs Art als sehr angenehm - offen für unsere Vorschläge, aber auch mit neuen Ideen oder Kritik an der Hand. So entschieden wir uns bspw. spontan für Bewegungsmelder im Flur des Erdgeschosses. Nun erwarten wir gespannt die fertigen Pläne und hoffen darauf, dass sich die Mehrkosten auch an dieser Stelle in Grenzen halten...



Und drei Tage später machten wir uns dann auch noch auf den Weg nach Meschede, um die Fliesen auszusuchen. Ein gut gelaunter und mit unseren Plänen ausgestatteter Herr Hetzel erwartete uns bereits und rüstete uns mit einem sehr leckeren Kaffee aus. OK. Eigentlich egal - aber der war echt lecker...

Und nach 1,5 Stunden waren wir dann auch schon durch. Da gibt's dann auch echt nicht viel zu berichten... Wir waren uns zügig einig, was wir wollten. Herr Hetzel machte gute Vorschläge. Fertig ist die Gartenlaube.

Hier die Auswahl:

60cm x 60cm Fliesen für die Bäder und den Eingangsbereich / die Farben (ein bisschen natürlich wirkende Betonoptik) kommen auf den Fotos vermutlich nicht so ganz richtig rüber, sollten aber mit den geplanten Holzoptiken gut harmonieren bzw. kontrastieren.

An den Wänden finden sich dann 60cm x 30cm Fliesen in mattem oder glänzendem Weiß wieder - wobei wir einen Tag später doch deutlich zu matt tendieren, da die Schränke, Becken, Toiletten etc, schon gläzend genug sind

Und für den HWR und den Abstellraum unter die Fläche haben wir eine günstige, aber robuste 30cm x 30cm Fliese ausgesucht.


Wir sind recht zufrieden damit, und hoffen nun, dass das später auch alles so schön aussieht, wie wir es momentan planen... Schaun mer mal :)


Auf einen Anruf habe ich während des Blogschreibens nun vergeblich gewartet :( Naja. Immerhin die Zeit gut genutzt. Werde mich dann wohl an die Riester-Formulare oder meinen Antrag auf Elternzeit machen... Juhu. Oder vielleicht doch erstmal noch ne Runde auf die Couch. Bin noch nicht richtig fit. Hab Männergrippe

Sonntag, 18. März 2018

Der Bauantrag... hoffentlich bald!

So. Hallo miteinander.

Der letzte Blogeintrag liegt ca. einen Monat zurück und ich muss erst einmal überlegen, was so alles passiert ist in der Zeit. Und wenn ich schon darüber nachdenken muss... wahrscheinlich einiges :)

Okay. Ich beginne mal mit dem Stand heute:

Wir stehen kurz davor den Bauantrag einzureichen. Unser Architekt Hr. Wolf Schneider hat unsere Änderungswünsche zügig umgesetzt. Wobei wir hierzu immer wieder die Initiative ergriffen haben bzw. den Hörer in die Hand. Das ist auch auf jeden Fall eine der Erkenntnisse der letzten Wochen. Wenn du als Bauherr (klingt immer noch merkwürdig...) möchtest, dass dein Bauvorhaben so vorangetrieben wird, wie du es möchtest, musst du ständig die zuständigen Menschen daran erinnern, dass du Bock auf dein zukünftiges Haus hast. Mir ist natürlich bewusst, dass unsere Mitplaner, -bauer, -denker, -zeichner, -messer etc. auch noch andere Projekte parallel laufen haben. Aber... naja. Wir haben nur dieses eine Projekt und wünschen uns immer ganz schnelle Umsetzungen. So ist das vermutlich immer.

Damit ihr da draußen vor euren Bildschirmen mal seht, wie unser Traumhaus so aussehen soll, kommen hier nun ein paar aktuelle Planungseindrücke. Viel Spaß beim angucken.


Soweit die Bilder: Was vielleicht recht simpel aussieht ist randvoll mit Überlegungen, Veränderungen und Detailarbeit. Mann, sind da viele Stunden Grübelei reingeflossen...

Außerdem sitzen wir momentan jeden Abend - wenn der Kleine endlich mal schläft (grad nicht sooo einfach) - an der Elektroplanung. Denn am Freitag steht die zweite Episode der Bemusterung an.

Hierfür haben wir uns dann auch konkreter mit der Beleuchtung beschäftigt und sind kurzerhand ins idyllische Meschede zu Wofi Leuchten gefahren. 2 Stunden beschauliche Autofahrt später fanden wir uns im Werksverkauf der Firma wieder. Und der verdiente dann wirklich seinen Namen. Supergünstig! Und schön!! Jetzt hoffen wir nur noch, dass alle Lampen (2. Wahl) dann auch funktionieren, wenn wir sie in 7 (optimistisch!) Monaten anbringen werden.

Zuletzt muss aber leider doch noch etwas Kritik an unserer Baufirma sein... Wir erwarten ja nicht, dass alles sofort passiert (s.o.), aber... Wenn jemand sagt "Ich kümmere mich drum." oder "Ende der Woche haben Sie es.", dann geht man davon aus, dass dies dann auch so ist. Darüber hinaus stellten wir fest, was es bedeutet, wenn mehr als eine Person an dem einen Projekt arbeitet. Bemusterer, Projektleitung, Bauleitung, Architekt, Vermesser, PV-Anlagen-Menschen, Sanitär-Menschen und so weiter (habe bestimmt jemanden vergessen...) - da wünscht man sich dann doch die eine Person, die alles koordiniert. Wir dachten, dass das nicht unbedingt und in den meisten Fällen wir sind. Naja.

Aber um den Blogeintrag versöhnlich abzuschließen: Wir sind noch immer froh, dass wir so bauen wie wir bauen und mit wem wir bauen und hoffen, dass es nun zügig weitergeht und der Bauantrag (trotz Genehmigungsverfahren, da wir vom vorgebenene Dachüberstand abweichen) 1:1 durchgewunken wird! Dass die Elektroplanung so gut läuft wie die Bemusterung Episode , dass zeitnah ein Treffen am Grundstück mit allen Beteiligten stattfindet und natürlich die Erdarbeiten vernünftig angeboten und durchgeführt werden! Und! Und! Und!

(Ich bin froh, wenn alles vorbei ist :) )

Dienstag, 13. Februar 2018

Bemusterung Episode I



Hallo miteinander,

gestern (12.2.18) war unsere Bemusterung in Finnentrop-Rönkhausen. Und um die Spannung vorneweg herauszunehmen: es lief jut!

Dann mal los…

Herr Michael Mester begrüßte uns und war TOP (!) vorbereitet. Er war mit unserem geplanten Haus sehr vertraut und hatte bereits alle Aspekte herausgearbeitet, die noch zu besprechen und zu entscheiden sind. Auf dieser Grundlage arbeiteten wir uns dann durch die einzelnen Punkte – die da waren:

Modelle, Klinken, Positionen, Mechaniken und Öffnungsrichtungen der Fenster und Türen
Positionierung und Ausführung der Dachflächenfenster (wg. der PV-Anlage)
Fensterbänke innen und außen
Beschattung (Jalousien und Raffstores inkl. Farbe und Ausführung)
Haustür
Wasseranschlüsse
Vormauerungen in den Bädern
Treppe (Ausführung, Holzart, Farbe etc.)
Garagentor
Fallrohre
Dachüberstände
Dachziegel
Position und Aufbau des Kamins sowie des Schornsteins
Schneefangsystem
Optik der Steckdosen, Lichtschalter etc.
Positionierung der Heizkreisverteiler
Planung des Hauswirtschafts-/Elektroraums
Schlafemporen in den Kinderzimmern



Wir klopfen uns an dieser Stelle selber auf die Schultern (aber auch dem guten Herrn Mester), da wir wirklich ziemlich effektiv und entscheidungsfreudig waren – dabei aber stets ausreichend Zeit hatten, um Entscheidungen zu durchdenken, Muster anzuschauen und zu diskutieren. 

Unsere von Isowood gesponserten belegten Brötchen aßen wir nebenher und verbrachten 6,5h im Besprechungsraum. Dort befanden sich auch alle Muster bzw. Kataloge. Außerdem zeigte sich Herr Mester (Dipl. Ingenieur für Architektur) als guter Zeichner, der unserer Vorstellungskraft visuell auf die Sprünge half. Und erneut waren wir davon angetan wie „familiär“ und auf kurzen Wegen bei Isowood gearbeitet wird. Frau Schreiter (Projektleiterin) schaute immer mal wieder rein und erkundigte sich bzw. half aus. Geschäftsführer Tim Kirchhoff war aufgrund der Karnevalsfeierlichkeiten anderweitig umtriebig :)

Beim nächsten Termin wird dann der Elektroplan besprochen – Hausaufgaben haben wir im Gepäck…


Außerdem laufen parallel folgende Arbeiten weiter:

Planung der Finanzierung
Beantragung der Fördergelder
Letzte Absprachen mit dem Bauamt
Grobe Gartenplanung bzw. Planung der Übergänge von Haus zu Erde


Einziger Wermutstropfen war, dass für die Garage keinerlei Boden im Angebot einkalkuliert war. Estrich ja, aber darüber hinaus standen wir überrascht vor der Frage „Was wollen Sie denn dann da hin machen?“ Naja… Müssen wir mal gucken. Eine geflieste Garage finden wir merkwürdig, also muss da wohl irgendwas anderes hin.

 Im nächsten Blog nehmen wir uns dann mal etwas Zeit und stellen unser Haus näher vor. Auf jeden Fall zeigen wir euch mal unsere Grundrisse, damit ihr eine bessere Vorstellung davon habt, was wir vorhaben.

Außerdem freuen wir uns natürlich über Hinweise, Tipps und Anregungen. Fragen versuchen wir zeitnah zu beantworten.

Dienstag, 6. Februar 2018

Bauvertrag unterschrieben - es war ein weiter Weg...

Ja „Hallo“ erstmal an alle Bauinteressierten!

Meine Frau, mein fast zweijähriger Sohn und ich werden ein Haus bauen. Aber bis dahin war es ein weiter - ein sehr weiter - Weg. Aber damit ihr wisst, wer wir sind, gibt's vorweg ein paar Eckdaten.

Landeier - ordentlich - Kleinfamilie (wächst aber...) - mitplanende Eltern - mittelprächtige Budgetausstattung - derzeitige Reihenendhausbesitzer - Südamerikafans - FC-Fan (!) - eher Bier- als Weintrinker - gewissenhaft - voller Vorfreude

Wo fangen wir an? Vielleicht am besten mit den Gründen für unseren Neubau. Eigentlich wohnen wir ganz gut, aber... Autobahn ist stets zu hören, HANG-Lage, keine Wiese, zukünftig zu wenig Zimmer. Aber grundsätzlich haben wir auch nach Bestandsimmobilien geguckt. Nachdem wir aber dann doch irgendwann gemerkt haben, dass wir zu viele Wünsche und Vorstellungen haben und nicht mehr sonderlich kompromissbereit waren, stand unser Entschluss irgendwann (so Anfang letzten Jahres, also 01/2017 glaube ich) fest: Bauen wir halt selbst.

Erster Schritt: Grundstück finden. Oh Mann ey... Ist halt derzeit ein schlechter Zeitpunkt für sowas. Niedrige Zinsen = Alle bauen/kaufen als gäb's kein Morgen. Plus: Wir wohnen im Oberbergischen Kreis = 95% Hanglage. Kennen wir schon, ist doof.
Also sind wir dann dazu übergegangen nach Baulücken (auch mittels Google-Earth) zu suchen, hinzufahren, bei den Nachbarn zu klingeln usw. Hätte ich mir früher auch nicht zugetraut...
Und dann doch ganz klassisch: Bank um die Ecke hängt was vor den Geldautomaten. Grundstück wirkt schön, Lage passt, Preis auch. Zack gekauft. Hier mal ein kleiner Eindruck:



Nun galt es den richtigen Baupartner zu finden. Da wir handwerklich eher unbegabt sind und den Zeitaufwand/Stress eines Hausbaus in massiver Bauweise mit einem Architekten bereits aus Familien- und Freundeskreisen kannten, entschieden wir: Fertighaus! (Natürlich gab es noch mehr Gründe für unsere Entscheidung, allerdings sind diese eher ... langweilig). Also weiter.

Wir fuhren unzählige Male in verschiedene Fertighauswelten, recherchierten online, befragten bauerfahrene Freunde, holten Angebote ein, zeichneten Grundrisse (von Hand oder am PC), führten stundenlange Gespräche mit teilweise furchtbaren Verkäufern und hatten am Ende noch drei Hausbauer (von ursprünglich über zehn!) in der engeren Auswahl, die folgende Kriterien erfüllten:
- Preis-Leistungs-Verhältnis passt
- angenehme Menschen
- Wandaufbau ohne Plastik o.Ä. (diffusionsoffen)
- individuell planbar
- flexibel in der Ausgestaltung der Eigenleistungen (dazu später mehr)
- gute Erfahrungen vom Hören-Sagen
- regional (max. 1h Fahrzeit)

Nach weiteren Recherchen, Gesprächen, Preisverhandlungen, Gefühlsduseleien und und und... entschieden wir uns für das mittelständische Unternehmen Isowood (bzw. Holz&Raum) aus Finnentrop. Hier stimmte dann doch irgendwie alles. Zumindest bis jetzt. Das Haus steht ja noch nicht :)



Bisher wurden die Planungen, Vorbereitungen, Arbeiten am Grundriss und an der Ausstattung in unzähligen E-Mails, Telefonaten und Gesprächen vorangetrieben und nun haben wir den Bauvertrag in den vergangenen Woche endlich unterschrieben. Wobei am Ende dann doch nochmal aus der "wohlfüligen, freundschaftlichen Atmosphäre" ein (für uns zumindest gefühltes) "knallhartes Ringen um Kleinigkeiten" wurde. Allerdings muss auch hier angemerkt werden, dass sich Isowood stets fair und respektvoll verhielt - auch wenn wir uns doch das ein oder andere Mal ziemlich geärgert haben. Wir sagten uns dann: "Mit den anderen wäre es bestimmt viel schlimmer gewesen." Denn immerhin mochten wir unsere Baupartner dann doch.

Tja. Und nun... Steht am Rosenmontag - wir Sauerländer feiern halt lieber Schützenfest als Karneval - die Bemusterung an. Wir sind gespannt!

Kann man ja fast schon einziehen... Shit, geht das plötzlich alles schnell

Nachdem das Haus erfolgreich aufgestellt wurde, ging es innen gefühlt Schlag auf Schlag. Wie ein gutes Uhrwerk griffen Zahnräder bzw. Ha...